Mein eMail von heute, Dienstag d. 16. Mai 2017:

Betreff:    Bürger, seid aufmerksam!

http://www.heiligenhafen.de/stadtverwaltung-politik/politik/ratsinformationssystem_risodokument_dokument_offen_7_941136_ansehen.html

Das Dokument folgt der Bekanntgabe des nächsten Sitzungstermines
am Montag, 22.05.2017 um 17:00 Uhr des Haupt- und Finanzausschusses.

http://www.heiligenhafen.de/stadtverwaltung-politik/politik/ratsinformationssystem_risoinfo_index__7_6674_1_termine_detail.html

Hier beginnt erneut die fatale Beauftragung der HVB am Bürgermeisteramt vorbei.
Eine demokratische Legitimation der HVB ist kaum gegeben, geschweige denn eine
transparente Kontrolle des städtischen Eigenbetriebes.

[Dazu an anderer Stelle unter meinem Namen im Internet mehr…]

Bitte diese Information zum anstehenden Termin zahlreich teilen und verbreiten.

Mit freundlichen Grüßen,

Niclas Boldt      [.de]

2 Replies to “Mein eMail von heute, Dienstag d. 16. Mai 2017:”

  1. Sie haben nun den Antrag vom Bürgervorsteher Grönwald (BfH) und vier weiteren Stadtverordneten –darunter dem vorherigen Bürgervorsteher und zweimaligem Bürgermeisterkandidaten Rehse (CDU)– gelesen? Demnach soll nun federführend statt des eigentlich zuständigen und fachlich kompetenten Bauamtes innerhalb der unmittelbar vom Bürgermeister Müller verantworteten, im Rathaus der Stadt Heiligenhafen ansässigen Verwaltung der kommunale Eigenbetrieb HVB Heiligenhafener Verkehrs- Betriebe mit dem Erstellen eines „Masterplanes“ über die Innen- und Altstadt beauftragt werden.
    So wird nun der Rest der Stadt den durchaus zu eigenmächtigem Handeln neigenden „Touristikern“ ausgeliefert.

    Liebe Mitbürger, schweigt weiterhin und lasst die Dinge laufen. Das Schattenrathaus steht längst schon am Hafen. Gehen Sie dorthin und beantragen Wohngeld oder suchen Sie dort Hilfe in Ihren Angelegenheiten, denn dort wird auch „geplant“, wie Ihr Geld zum Beispiel am Strand wirkungslos in der Ostsee versenkt oder der letzte Rest der einst naturnahen Räume verschachert wird.

    Wollen Sie Ihre Geschicke aber mitgestalten, dann erinnern Sie Ihre/unsere Stadtvertreter bitte geeignet und eindringlich daran, in wessen Namen und Auftrag die Damen und Herren dort eigentlich handeln bzw. gewählt wurden!
    Die werthaltigen Liegenschaften der Stadt wurden längst an die HVB verschoben, unter der Verantwortung mindestens des letzten und amtierenden Bürgervorstehers. Die Strände, diverse Bauten, und insbesondere der Yacht- wie auch der Fischerei- und Kommunalhafen stehen im EIGENTUM der HVB, die damit derart selbstherrlich umgehen, als würde öffentliches und Verwaltungsrecht für sie nicht gelten.
    Bezeichnend ist der Wortwechsel jüngst am Yachthafen mit Herrn Stadtverordneten SV Gerhard Poppendieker (SPD), selbst langjährig der Vorsitzende des Hafenausschuss, der vorgab sich vehement für die Belange der Fischer, Schiffer und sonstigen Hafennutzer einzusetzen:
    Am Mittwoch, den 26 April, gegen 10:10 Uhr, komme ich in Begleitung vom Yachthafensteg 1A. Vor mir querend radelt Herr Poppendieker die Promenade entlang. Nicht ohne Grund und in dem Wissen, dass er weiß worauf ich abzielte, rief ich: „Herr Poppendieker, was machen Sie hier bloß mit dem Hafen!?“ Seine vergnügt zurückgerufene Antwort: „Damit haben wir nichts mehr zu tun!“
    Noch Fragen? Das bedeutet alles doch, dass die Stadtvertreter unsere Angelegenheiten an die längst von der Gemeindeordnung abgekoppelte HVB delegieren, und sich danach nicht mehr dafür verantwortlich fühlen…
    Was lernen wir daraus?
    Nächstes Jahr sind Kommunalwahlen: Alle abwählen – wir brauchen neue gewissenhafte Leute im Stadtparlament!

    • Erfreulich:
      Selbst die Regionalzeitung „Lübecker Nachrichten“ hat in der heutigen Ausgabe von Mittwoch, den 17. Mai 2017, auf Seite 12 im Teil „Ostholstein“ zu dem fragwürdigen Antrag von fünf Stadtvertretern, darunter der amtierende wie auch der vorhergehende Bürgervorsteher (die laut Gemeindeordnung, also der gesetzlich umschriebenen Organisations- und Verantwortungsstruktur, eine maßgebliche Rolle spielen), einen größeren Artikel mit der Überschrift „Hauptausschuss Heiligenhafen: Antrag mit großer Brisanz“ und Untertitel „Fünf Stadtvertreter wollen HVB mit Masterplan für die Innenstadt beauftragen“ abgedruckt.
      Dazu sage ich hier: „Sehr schön – es geht doch!“ in Richtung der Redaktion der Zeitung. Lassen Sie dem journalistischen Anspruch Ihres Autoren Herrn Peter Mantik doch bitte mehr Raum! Heiligenhafen hat die kritische Berichterstattung durch eine kompetente, unabhängige Presse bitter nötig.
      Den Artikel der LN finden Sie dort:
      http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Hauptausschuss-Heiligenhafen-Antrag-mit-grosser-Brisanz
      Oder fragen Sie doch Ihre Nachbarn nach der Ausgabe von Mittwoch, d. 17. Mai 2017, und lesen Sie selbst.

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