Die übersehene Mole bei Turm 5 – ein Wehr

Warum eigentlich ist es offenbar so schwer, die Sache mit einem schönen, touristisch nutzbaren und zugleich auch sturmlagensicheren Strand in den Griff zu bekommen?

Meine Kritik richtet sich ja dahin, dass die Komplexität der technischen Problematik bisher nicht mit hinreichend verständiger Betrachtung und daraus treffender Analyse angegangen wurde. Insbesondere ist der Erläuterungsbericht zur Entwurfsplanung vom 18.08.2015 der Ingenieurbüro Mohn GmbH, 25813 Husum, mit dem Titel „Testbuhnen und Strandaufspülungen Steinwarder“ unter Briefkopf und Amtssiegel der Stadt Heiligenhafen und tatsächlicher Verantwortung [Anm.: Durch „Erneuerung“ der Webseiten unter dem URL www.hvbkg.de Anfang Januar 2019 sind dort alle aussagekräftigen Inhalte und hinterlegten Dokumente „verschwunden“ — Tranzparenz ist nicht gewollt?] des städtischen Eigenbetriebes HVB GmbH&Co.KG nicht im Ansatz mit Kenntnissen unterlegt, die basierend auf sowohl theoretischem Modellwissen wie auch praktischer Erfahrung in Verbindung mit sorgsamer Felderkundung und Beobachtung von Extremlagen den Ist-Zustand erfassen und daraus zielführende Empfehlungen und Schlussfolgerungen ableiten. Ein Beispiel finden Sie in diesem Text. Vergleichen Sie mit dem Erläuterungsbericht, etwa dort der Seite 11. Schon im Absatz „2.5 Küstennaher Sedimenttransport im Planungsgebiet“ sind die Annahmen gemäß Satz vier und fünf ff. schlichtweg unsauber und auch falsch.

Wiederholt finden sich in dem Erläuterungsbericht allgemeine Positionen, denen willkürlich anmutende Setzungen folgen. Ein Beispiel: „Gewählt wird eine Buhnenhöhe, bei der die Buhnenwurzel rd. 0,50 m oberhalb des ursprünglichen Strandniveaus liegt…“ [Seite 20 Vorplanung_Web]
Warum? Woher nehmen die Autoren des Bau- und Durchführungsgutachten das? Nur weil in Zingst, Neuendorf, Zempin, Bansin, Rostocker Heide, Vitte oder in Kühlungsborn*, Markgrafenheide, Graal, Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Vordarß irgendwas irgendwie von irgendwem mal gemacht wurde, wird ein daraus pseudo-mathematisch gewählter Durchschnittswert als für Heiligenhafen tauglich abgeleitet? Wäre da nicht die konkrete Analyse der tatsächlich vor Heiligenhafen herrschenden Bedingungen wichtiger gewesen?
Fehlt es da insgesamt an dem einzufordernden Experten- und Ingenieurswissen?

* [Welche Rolle spielt eigentlich die große Hafenmole vom Yachthafen Kühlungsborn in Bezug auf die dort vornehmlich von Westen antransportierten Sedimente? Kann man das einfach so außen vor lassen?]

Mir kann niemand weismachen, dass auf dem exemplarisch gezeigten Bild tatsächlich ein tauglicher Strand zu sehen ist. Oder wird eine Sandbank bei Niedrigwasser dem gleichgesetzt? Das ist anzunehmen, denn schon ein Sandflecken auf dem Seeboden bei Niedrigwasser wird vom hiesigen leitenden Buhnisten als „großartiger Erfolg“ und Wirkungsnachweis propagiert.

Sicher fehlt es an einem tieferen Verständnis dessen, was sich bei oberflächlicher Anschauung der Gegebenheiten bildhaft zeigt. „Das ist so, das sieht man doch!“ heißt es regelmäßig, gerade auch hier in Heiligenhafen. Aber was genau sieht man, und warum ist das so? Und selbst der Blick auf die Uferkante, sogar wenn der etwas großräumiger angelegt ist etwa von der Problemstelle an „Turm 5“ bis nach Westen hin zum Seepark und der dortigen „Hensen“-Buhne, liefert aus sich heraus noch keinen Zugang zur Beschreibung aller relevanten Randbedingungen, die für ein Modell und daraus einen Vorschlag für nachhaltige S(tr)and-Verbesserung berücksichtigt werden müssen.

Leider oft fällt es Experten zudem kommunikativ schwer, sich mit kraftvollen Behauptungen losblubbernder Quarkköpfe auseinander zu setzen, die behaupten, schon seit Kindertagen aus vorgeblicher Ortskenntnis heraus alles besser zu wissen als der ortsfremde Theoretiker. „Das weiß (hier) doch jeder!“ Nein, so einfach ist es eben nicht. Die Prozesse der schleichenden Veränderungen an der Küste bedürfen schon eines tieferen hydromechanischen Verständnisses, und dazu dann doch des Wissens um die erst in der Betrachtung über längere Zeit sichtbar werdenden Veränderungen.

Deshalb ein kleiner Ausflug in modelltheoretische Überlegungen:

Wie leben in einer dreidimensionalen Welt. Mathematisch ist das ein kartesisches Orthogonalsystem. Uns bekannt als Beschreibung des Raumes durch „Länge-Breite-Höhe“. So sehen wir die Welt, begreifen wir sie im Sinne des Wortes.

Was einem jeden zudem zugänglich sein dürfte und wovon wir zumindest eine wie auch immer geartete Vorstellung haben, ist: Über diese Dreidimensionalität hinaus kann es noch weitere Dimensionen geben. Physiker, die sich mit der Relativität befassen sind es gewohnt, in zumindest vier Dimensionen zu rechnen und zu denken, auch wenn das schon unseren normalen Horizont übersteigt. Da geht es um die Zeit als vierte Dimension. Science-Fiction Autoren spielen gern mit der Vorstellung, wir könnten in der Zeit vor und zurück wandern. Schon da kommen Gedankenspiele auf, denen wir eigentlich nicht folgen können. Doch haben wir als soziale Wesen mit Erinnerungsvermögen zumindest eine Vorstellung davon, was Zeit ist. So ist es also keineswegs ungewöhnlich wenn es Menschen gibt, die sich gedanklich in einer mehrdimensionalen Welt bewegen und sogar zurecht finden.

Losgelöst von unserer normalen, dreidimensionalen Umwelt ist die zunächst zweckfreie Mathematik in der Lage, einen „Raum“ mit sogar beliebiger Dimensionalität zu erfassen, mathematisch zu beschreiben und berechenbar werden zu lassen. Ob wir dem mit unseren beschränkten, biologisch determinierten Fähigkeiten etwas abgewinnen können, bleibt für die meisten von uns dahingestellt und sicher ohne Bedeutung für unser tägliches Leben.

Ist das wirklich so?

Tatsächlich versuchen Ingenieure, ihre Probleme in der Beschreibung und Berechnung technischer Systeme mit Hilfe der von der Mathematik bereitgestellten Werkzeuge in den Griff zu bekommen. Das ist keine leichte Übung, denn der Ingenieur sieht sich mit den praktischen Problemen der normalen Realität konfrontiert, und so fällt es vielen von ihnen sehr schwer, in den abstrakten Welten der Mathematik und auch der Physiker zu denken und deren Berechnungswege mit der praktischen Herausforderung in Übereinstimmung zu bringen. Einigen gelingt es dann, mit „glücklicher Hand“ ein Gespür für taugliche Lösungen zu finden. Was bleibt, wenn auch das fehlt? Empirische Wissenschaft…

Was, bitte, haben nun „n-dimensionale Vektorräume“ der Mathematik mit dem Strand vor Heiligenhafen zu tun? Sehr viel sogar!
Die Erfassung aller Einflussgrößen mit Hilfe der das Verhalten von fluiden Körpern, hier also Wasser mit seinen verschiedenen Strömungsarten, im Detail sehr wohl beschreibenden Mathematik und Physik, ist dermaßen komplex, dass eine Lösung der hier bestehenden gesamten Problematik aus rein theoretischen Überlegungen heraus nicht möglich ist. Dazu müssten alle Randbedingungen wie etwa die Seebodenbeschaffenheit und vieles mehr geeignet in die Sprache der Mathematik „übersetzt“ werden. Daraus entstünde ein aggregiertes Formel-Gebirge, welches selbst mit Supercomputern nicht zu einer definitiven Lösung gerechnet werden könnte. Einmal angenommen, alle relevanten Einflüsse würden überhaupt gesehen und verstanden werden, wie wollte man zudem deren Größenordnungen abschätzen und zu einem handhabbaren Katalog verbinden?

Deshalb versuchen Ingenieure, theoretische Modellüberlegungen etwa im Bereich Wasserbau durch Modellversuche im Wassertank und teilweise sogar in einzelnen Küstenabschnitten abzubilden und einer beschreibenden Erkenntnis zuzuführen. Deshalb dürften die im späten Teil des Jahres 2016 in Heiligenhafen gerammten Holzpfahlreihen eben Test-Buhnenfelder heißen. Nur, warum sollen wir ständig dafür bezahlen, wenn sich hier Leute versuchen, die weder ein tief verwurzeltes Gefühl noch ein intuitiv richtig liegendes Einschätzungsvermögen aus praktischem Erfahrungswissen für die Lage haben, wenn die See eben nicht mehr still und ruhig vor den Stränden liegt?
Wurde hier der gravierende (Anfänger-) Fehler begangen, einen Versuchsaufbau –dessen tatsächliche Wirksamkeit zudem in Frage zu stellen ist– unangepasst nach Heiligenhafen zu verpflanzen und diesen zudem nicht einmal daraufhin zu prüfen, ob der Test-Aufbau von erheblich mächtigeren, jedoch ungesehenen und somit unverstandenen Effekten überlagert wird? Da setzt meine grundlegende und sehr fundamentale Kritik an. Der Test-Aufbau hier ist völlig wertlos, allein schon weil die Existenz der angeblich beseitigten „alten Fischermole“ stumpf übersehen wurde.

Schon deshalb macht es keinerlei Sinn,

  • nach Sand-Aufschüttung per LKW Anfang 2016,
  • Sand-Aufspülung im Oktober 2016,
  • Rückholung des ins Wasser gezogenen Sandes durch Aufbaggerung und Aufschieben im Januar 2017,
  • Umverteilung der Sandmassen entlang der Strände vor Ostern 2017,

nun schon wieder über Sandaufspülungen nachzudenken, solange nichts am weiteren „Versuchsaufbau“ korrigiert oder grundsätzlich neu gefasst wird und insbesondere die bislang unberücksichtigten Einflussgrößen nicht verstanden und zumindest summarisch berücksichtigt sind.
Ich habe bereits vor geraumer Zeit und an anderer Stelle geschrieben, dass grundsätzliche Fehler schon in der Betrachtungsweise der Situation vor Ort an unseren Stränden vorliegen.

Nur in der Draufsicht, aus Luft- oder Satellitenbildern, die flächige (2-dimensionale) Entwicklung zu betrachten, ist unzureichend. Es muss mindestens eine Beobachtung der Massenverlagerungen vorgenommen werden, also die räumliche (3-dimensionale) Beschreibung. Das bislang entgegen anderer Ankündigungen nicht offengelegte Monitoring dürfte eine entsprechende Vermessung der Volumina mittels Rostaufnahmen beinhalten. Ich wage hier zu sagen, dass die wahrscheinlich noch spärlichen und damit scheinbar nicht repräsentativen Daten grundsätzlich nicht geeignet sind, eine Aussage über die erhoffte Wirksamkeit der Testbuhnen zu treffen. Die Initiatoren dieses Projektes dürften deshalb eine Position des weiteren Abwartens einnehmen.

Warum also soll in Widerspruch dazu das aus Laien zusammengesetzte Stadtparlament eine unter Zeitdruck stehende Entscheidung treffen, zum vorgeblichen Schutz der Strände und Strandwälle erneut sehr teure Sandaufspülungen anzuschieben, wo doch die bisher beteiligten Experten vollkommen in der Deckung bleiben? Das Ende 2016 umgesetzte Projekt sollte per se eine Küstenschutzmaßnahme sein, so der letzte Absatz unter „1 Veranlassung“. „Das Ziel der Maßnahme soll neben dem Küstenschutzgedanken die Verbesserung des Strandes sein“. Letztlich ist der Auftrag nicht umgesetzt worden, denn die Situation bei signifikant höherem Wasserstand ist nicht im Ansatz hinreichend bearbeitet.

Wenn ich im vor-vorhergehenden Absatz fordere, mindestens die räumliche (dreidimensionale) Betrachtung anzugehen, dann liegt darunter eine weitere Schicht verborgen, und zwar die der energetischen Betrachtung: Selbst wenn es insgesamt „nur“ zu einer Massenumlagerung der aufgespülten und nochmals aufgeschobenen Sände hinein in den Bereich vor dem Spülsaum gekommen sein sollte (wovon die Situation an der Warderspitze tatsächlich eine andere Wahrheit offenlegt), beinhalten die ins Wasser gezogenen Sandmassen ein qualitativ schlechteres und damit niedrigeres Potential im Sinn von „Lage-Energie“.
Oder bildlich anders herum gesagt: Je höher der Sand gelagert ist, um so besser. Und zwar in zweifacher Hinsicht: Zum einen ist touristisch wertvoller Strand der Sand, der deutlich oberhalb der Normalwasserstände gelagert ist. Der ist wegen abnehmendem Kapillarwassers trockener und wird somit über Tag wärmer da der Einfluss von Verdunstungskühlung abnimmt. Dieser nur „nette“ Nebeneffekt steht selbstredend weit zurück hinter der Tatsache, dass

  • diese hochstehenden Sandmassen im Fall eines Hochwasser den heranrollenden und brechenden Wellen entgegen stehen,
  • sich die Energie des Wassers an der dann immer noch in hinreichend weitem Abstand liegenden Uferlinie austosen kann und somit
  • die Strandwälle erst gar nicht von der anprallenden Energie in Mitleidenschaft gezogen werden. (Siehe den Strand westlich der Hensen-Buhne bis hin zum Strandrestaurant „Sunset Bar„)

Selbst wenn –wie die derzeitigen Protagonisten realitätsfremd versprechen– durch die durchlässigen Holzpfahl-Buhnen „Unterwasserterrassen“ entstünden (was tatsächlich nicht der Fall ist), wären diese wirkungslos. Denn: Wellen beginnen (das ist jetzt hier eine sehr verkürzende und vergröbernde Darstellung) sich hinsichtlich der Wellenlänge zusammenzuschieben und aufzusteilen, wenn die Wassertiefe weniger als das doppelte der signifikanten Wellenhöhe ist.

Nehmen wir einmal an, die jetzigen Pfahlbuhnen würden wirken und würden Unterwasserterrassen formen die bis etwa 1 m unter NN stehen, und nehmen wir weiter an, wir hätten ein Sturmhochwasser von +1,4 m über NN, dann läge in der Situation die Wassertiefe bei 2,4 m.
Also stehen dann Brecher, die mit einer Wellenhöhe von 1,2 m anlaufen und beginnen sich aufzusteilen und zusammenzuschieben, nicht weit von der Hochwasser-Uferlinie. Und die liegt dann deutlich näher an dem Strandwall entlang der Promenade, weil die Buhnenfelder eben gar keinen Strandaufbau leisten, erst recht nicht mit einer Auflagerung von Sand deutlich oberhalb der Normal-Wasserlinie! Es steht kein Wort dazu geschrieben, wie denn Sand –der eventuell durch die durchlässigen Holzpfahl-Buhnen in der Verweildauer gestützt wird– in nennenswerter Menge auf ein höheres Energieniveau gelangen soll.

Sie haben’s gemerkt? Jetzt denken wir schon über eine Systematik von 5 Dimensionen nach: Länge, Breite, Höhe (also das reine Volumen-Maß), sowie die Zeit und dazu die Lage-Energie (potentielle Energie).

Dazu kommen dann noch Strömungen, Druckänderungen durch Turbulenzen, Dichte-Änderungen durch mitgeführte Sedimente. Und das Ganze ist dann auch noch in die Einflusszonen verschiedener Seebauwerke wie auch die mehreren unterscheidbaren Bereiche spezifischer Seeboden-Beschaffenheit und -Topografie einzuordnen. Und dann ist noch zu berücksichtigen was passiert, sollten sich in einem kalten Winter Eisschollen bilden, vor den Stränden auftürmen und bei Driftbewegungen alle Seebauwerke mit gewaltigen Querkräften belasten.

Ja, da könnte einem schon mal der Kopf platzen…

So ist es kein Wunder, wenn der eine oder andere meint, durch Simplifizierung eine Lösung anbieten zu können, die einem jeden Laien nachvollziehbar erscheint. Sind wirklich alle Probleme gelöst, wenn der Spülsaum bei Normalwasserstand mit Hilfe von „durchlässigen Holzpfahlbuhnen“ die Form einer geraden Uferlinie annimmt?

Nein. Wer sich in der Draufsicht über einen geraden Uferverlauf freut, denkt weder mehr- noch dreidimensional, nicht einmal zweidimensional, sondern EINDIMENSIONAL! Das ist naiv. Und ich versehe das hier mit dem Begriff „Buhnismus“: Wenn Glaube und Hoffnung jegliche Expertise ersetzt.

Komme ich also auf die mehrdimensionale Betrachtungsweise anschaulich zurück:

Als ersten gravierenden Fehler von rund einem Dutzend in dem Test-Buhnen-Konzept habe ich die übersehene, längst versunkene ehemalige lange Steinmole der alten Fischerrinne benannt. Allein deren Existenz stellt das gesamte Testbuhnen-Projekt in seiner Aussagekraft in Frage. Nun betrachten wir einmal deren konkreten Einfluss:

Bei normalen Wasserständen, die um plus/minus 20 cm des Normalpegels schwanken, bildet sich in der üblicherweise von West nach Ost verlaufenden küstenparallelen Strömung und den vorherrschenden Windrichtungen von SW über West bis NW auf der vom Strand aus betrachteten linken Seite der versunkenen Steinmole ein Stauwasserbereich. In diesem setzen sich von der Strömung mitgeführte feine Sedimentanteile ab. Zu erkennen ist das, wenn man aus größerer Entfernung auf diesen Strandabschnitt blickt.
Dazu dieses Foto, aufgenommen von der großen „Neuen Seebrücke“ mit Blick nach Westen:
Blick von der Seebrücke nach Westen über das Testbuhnenfeld bei Turm 5
Blick von der Seebrücke auf das westliche Test-Buhnenfeld unter Markierung des Einflusses der übersehenen alten Steinmole (Aufnahme 15.10.2017 bei 520 cm Pegel).

Der sich üblicherweise von West nach Ost bewegende Strom steht auch bei östlichen Winden an, dann als Neerstrom entgegen der vom Wind induzierten Hauptströmung durch den Fehmarn-Sund in Richtung Westen. (Dazu in einem späteren Text mehr…)

Durch die Länge der Steinmole, die sich sehr erheblich weiter nach Norden erstreckt als die Zahnstocher-Reihen der Test-Holzbuhnen, reicht deren Einfluss hinsichtlich der küstenparallelen Strömung nicht nur in Richtung Osten nach Strömungs-Lee, sondern gerade auch nach Westen weit in das Testbuhnenfeld hinein. Früher, wie bereits beschrieben, wirkte sich der Molenkörper noch sehr viel weiter nach Westen aus bis über die DLRG-Hauptwache hinaus.

Worin aber besteht dieser Einfluss?

Es ist keineswegs nur die einfach zu verstehende Stauwirkung, die von der Mole ausgeht!

Eine fundierte Betrachtung der Situation an unseren Stränden kommt an einer Darstellung von höheren Wasserständen bis hin zu echten Hochwasserlagen nicht herum. Denken wir an die oben angerissene mehrdimensionale Betrachtungsweise, verändern sich insbesondere bei steigenden Wasserständen sehr gravierende Randbedingungen. Die zu beschreiben wird einen weiteren größeren Text erfordern. Also will ich hier nur einen Aspekt herausgreifen, von dem eine Expertise, auf die hin städtisches Geld in die Hand genommen wird, unbedingt hätte sprechen müssen. Da gibt es keine Entschuldigung.

Dieser Aspekt ist: Was ändert sich an der strömungsmechanischen Situation an der versunkenen Steinmole der ehemaligen Fischerrinne, wenn der Wasserpegel steigt und insbesondere die Strömungsgeschwindigkeiten der dann erheblich größeren Wassermassen und damit deren kinetische Energie massiv zunimmt? Dem mit numerischen Berechnungsmethoden beizukommen ist eine enorme Herausforderung, die wohl gar nicht zu bewältigen ist. Im Rahmen dieser Darstellung hier lassen sich allerdings einige Faktoren  –die weder erkannt noch berücksichtigt wurden–  zumindest in ihrer Existenz aufzeigen.

Ist die Mole bei normalen Wasserständen noch ein Staubauwerk, so ändert sich diese in ihrer hydromechanischen Wirkung hin zu einem von einer Schichtströmung überlaufenen Wehr in Form einer Sohlschwelle. Damit einher kommen Überlegungen aus dem Bereich der Thermodynamik und Potentialtheorie, jedenfalls im Grundsätzlichen, unterlegt von Betrachtungen über die verschiedenen Strömungsarten. Ohne das lässt sich die Situation vor Ort nicht durchdringen und verstehen.

Zudem wird die Annahme getroffen, dass die von Westen nach Osten setzende Strömung sich zumindest an der Strandseite so verhält, als hätten wir es mit einem offenen Gerinne zu tun ähnlich einem Fluss, also mit beidseitiger Begrenzung.

Nun mag der eine oder andere sagen: „ Nun fängt auch der Boldt an, herumzutricksen!“
Ja, der Einwand wäre berechtigt, wenn ich mich nicht zu der anderen Seite der „Gerinne“- Strömung äußern würde: Energetisch betrachtet ist die Seeseite der küstenparallelen Strömung durchaus begrenzt, denn bei Wind und Hochwasser aus West bis Nordwest oder auch aus Nordnordost läuft aus dem freien Seeraum bzw. links um Fehmarn herum ein „Wasserberg“ auf bzw. wird durch Windstau vor den Stränden gehalten (auch hier wird später noch eine Differenzierung fällig; jedenfalls ist das im Bereich zwischen Seepark und der alten Fischermole zu beobachten), der die Breite der zu betrachtenden Strömungsschicht asymptotisch nach seewärts begrenzt. Gegen die anströmenden Wassermassen erfolgt keine vom Strand wegführende Abströmung.
Somit können wir die alte Mole als Wehr in einem gerichteten, beidseits begrenzten offenen Gerinne betrachten. Das wird hydromechanisch verstanden und läßt sich zudem modelltheoretisch auch beschreiben und berechnen.

Was bedeutet das nun konkret?

Bei Starkwind driften die Wassermassen durch die „Berner Bucht“, seewärts begrenzt durch zwei Sediment-Transportzonen/-Bänder, die von der Hensen-Buhne bis auf den seewärtigen Kopf der versunkenen Fischermole zulaufen. Dabei werden die Wassermassen in einen Quasi-Trichter gedrückt, also in der Breite zusehends eingeengt. Weil Wasser nicht kompressibel ist, ein Massenverlust nicht auftritt, und der Energiegehalt der Strömung in Bezug auf den zu betrachtenden Querschnitt sich nicht ändert (es zählt die makroskopische Betrachtung; Energieumsetzungen von mechanischen Turbulenzen in Richtung Erwärmung dürften zu vernachlässigen sein, zudem erfolgt kontinuierlich ein Energieeintrag durch Wind), kommt es zu einer Überströmung der versunkenen Mole, die sich bei heftigerem Wettergeschehen von einer schleichenden Strömung hin zum typischen Geschehen über einem Wehr ändert.

Die auf der Westseite anstehende turbulente Strömung geht über der Schwelle in eine schießende Schichtströmung über. (Grenzschichtbetrachtungen, also die Reibung und Verwirbelung der Wassermassen direkt an den Oberflächen von Seeboden und Steinwall können wir hier beiseite lassen.)

Was hat das nun zu bedeuten?

Die von der Westseite aus zufließende Wassermasse passiert das Wehr, also die alte Fischerrinnen-Mole, und strömt nach Osten mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit ab. Da sich hinter der Mole der zur Verfügung stehende Raum noch düsenartig zweidimensional erweitert, nimmt insgesamt die Schicht schnell strömenden Wassers eine größere Breite bei höherer Geschwindigkeit ein und erreicht zudem hinter dem Wehr einen dann verminderten Wasserstand. Die Gesamtenergiemenge des Wasserkörpers bleibt dabei konstant. Dieser Effekt des niedrigeren Wasserspiegels, einhergehend mit vergrößerter Strömungsgeschwindigkeit, wirkt auch über das Wehr hinweg ein Stück nach Westen zurück, also nach Strom-Luv. Die dabei erhöhte Strömungsgeschwindigkeit, die sich zusätzlich durch überlagernde Wellenbelastung insbesondere an der rechten, also Strandwall-seitigen Kante auswirkt, ist die Ursache dafür, dass bei Hochwasserlagen verstärkt rechts vom Strandaufgang zwischen dem Restaurant „Suutje“ (vormals „kleine Sansi“, davor „Zur Muschel“) und der Lesehalle der Sand fortgerissen wird bis dass die Steinschüttung im Fuß des Strandwalls bei „Turm 5“ offen liegt. Dazu gibt es zahllose Photos, die allerdings erst vor diesem Strömungsgeschehen verstehbar werden und keineswegs „aus sich heraus“ sprechen.

Auf der anderen Seite, nach Osten geschaut, reißt die schießende Wasserschicht, die sich dem Beobachter durch ein Auseinanderziehen der einlaufenden Windwellen hin zu einer flachen Dünungswelle zeigt, gerade auch die gröberen Geröllanteile mit sich fort bis dahin, wo der schießende Abfluss in einen strömenden Abfluss zurück fällt. (Beobachten Sie einmal einen Wasserstahl etwa in der Dusche, der aufprallend auf einem glatten Boden zunächst glatt und flächig als schießende Strömung auseinander strebt, bis der Zustand schließlich kippt, durch Energie-„verlust“ und Boden-/Grenzschichtreibung der Widerstand wächst und zur Entstehung ringförmiger Wellen führt.)
Darüber hat sich im Laufe der Jahrzehnte die große Geröllfläche im Wasser westlich der Neuen Seebrücke bis etwa zur halben Strecke zur versunkenen Mole, dem unerkannten Wehr, entwickelt. Östlich der Neuen Seebrücke reicht dieses riesige Geröllfeld bis weit nach Osten bald vor den Strand vor dem ehemaligen Ferienlager der Sportjugend Berlin. So verwundert es auch nicht, dass gleich hinter dem kleinen Huk östlich von Turm 5 am Hundestrand das von der schießenden Strömung mitgerissene Geröll durchschnittlich größer ist als etwa im Bereich des Plateaus um die Neue Seebrücke herum. Die schwereren „Kattenköpp“ bleiben halt früher liegen als die leichteren Kiesel oder sonstigen Sedimentbestandteile.

An der alten Mole dort am Ferienlager, die ich selbst einst wieder aufsetzte, war der gleiche Effekt zuvor ebenfalls sichtbar. Er wird sich dort auch wieder einstellen, wenn die Steinmole nicht gepflegt wird. Ohnehin ist sie zu niedrig und bedürfte einer konstruktiven Verbesserung, um dann auch dem eigentlichen Graswarder in Verbindung mit weiteren sanften Eingriffen zu einem stabilen Sandstrand zu verhelfen.

Den Effekt der schießenden Strömung habe ich schon mehrmals auch vor den Wardervillen beobachtet, selbst wenn das Ereignis selten ist. Ende der 90er Jahre –das Datum könnte ich wohl noch herausfinden–  war es schon ein sehr eindrucksvolles Bild, bei Vollmond in klarer, kalter November- oder Dezembernacht, die mächtige breite Wasserschicht gleich einem weiten Fluss mit Tempo über den flachen Meeresboden dort rauschen zu sehen. Die Strömung war so stark, dass sich an mehreren Stellen sogar „stehende Wellen“ zeigten. Das sagt einem kundigen Hydrologen was…

Und so macht eine Sandaufspülung keinen Sinn, solange nicht die vier unterscheidbaren Strandabschnitte und besonders die zwischen ihnen liegenden Übergangs- und Grenzbereiche sauber beschrieben und hydromechanisch verstanden sind. Und darüber muss dann noch eine Einordnung der gesamten hiesigen Küste in die Systematik der Hochwasser-Ereignisse erfolgen. Dazu muss beschrieben und verstanden werden, dass es grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Hochwassern gibt, die einer unterschiedlichen inneren Mechanik unterliegen und somit jeweils eigene negative wie auch positive Effekte mit sich bringen (wenn man diese denn zu nutzen wüsste…). Was die Sache nicht einfacher macht sind daraus sich noch ergebende Mischformen.

Sie sehen, mit einem so billigen (und dafür viel zu teuer eingekauften) Text zur letzten hier unter Verantwortung der HVB durchgezogenen Strandverbesserungsmaßnahme kommen wir hier nicht weiter. Statt also wieder einmal „Geld ins Wasser zu schmeißen“, sollte endlich eine fachlich saubere Analyse vorgenommen und ein daraus schlüssig abgeleiteter Plan erarbeitet werden. Das erfordert ein Denken, aus dem das Wort „Ingenieur“ Bedeutung erhält.

Es ist jedenfalls kein Ausweis profunder Expertise, wenn ohne Nennung von Aufnahmedatum und Pegelstand zum Aufnahmezeitpunkt (hätte man das Datum, ließe sich der Wasserstand ja noch nachrecherchieren!) Bilder als „Beweis“ in dem von den HVB beauftragten Gutachten transportiert werden, noch dazu mit dem dahingeworfenen Begriff „Lee-Erosion“. So die Abbildungen 5 und 6 der begleitenden „Fotodokumention“.

Bitte beachten Sie auch den diesem Beitrag angehängten, bebilderten ergänzenden Kommentar.

2 Replies to “Die übersehene Mole bei Turm 5 – ein Wehr”

  1. Ergänzend hier zwei Bilder vom östlich der Seebrücke gelegenen Testbuhnenfeld zur weiteren qualitativen Einordnung der „Entwurfsplanung“:

    Wenn es denn vornehmlich um Küstenschutzmaßnahmen ging, die AUCH der Verbesserung des touristischen Angebotes durch einen aufgewerteten Badestrand zugute kommen sollten, dann bleibt die drängende Frage offen, wie denn im Sturmflut-Fall der Strandwall zwischen dem Hotel „Bretterbude“ bzw. dem „Strand-Ressort“ bis zum Übergang auf den Graswarder im Bereich vor dem ehemaligen Ferienlager der Berliner Sportjugend vor weiterem schweren Substanzverlust bewahrt werden soll.

    Das erste Bild vom 15.10.2017 zeigt die durchlässigen Holzpfahl-Testbuhnen bei ruhiger Wetterlage und einem Pegel von 520 cm, also gerade einmal 16 cm über dem Normal-Wasserstand „NN / Normal-Null“:
    Blick über das östlich der großen Seebrücke gelegene Test-Buhnenfeld bei Pegelstand von 520. Aufnahme vom 15.10.2017.

    Das zweite Bild wurde nur eine Woche zuvor am 08.10.2017 bei frischer Brise aus WNW und einem Pegel von 544, also 40 cm über NN aufgenommen; ebenfalls aus sehr ähnlicher Perspektive von der Neuen Seebrücke aus:
    Blick nach Osten von der Seebrücke aus über das von ungestörten Wellen überlaufene Test-Buhnenfeld bei nur 40 cm ü.NN (Pegel 544). Aufnahme vom 08.10.2017.

    Was geschähe dort, würde der Wasserstand noch weitere 80 cm höher sein, was mit 1,2 m ü.NN. keineswegs ungewöhnlich und mit gewisser Wahrscheinlichkeit in den kommenden Monaten auch zu erwarten ist? Leisten die Pfahlbuhnen da einen Beitrag zum Schutz des Strandwalls?
    Überlegen Sie selbst, und schauen Sie sich diesen Bereich ab und zu selbst einmal an. Behalten Sie dabei auch im Blick, ob bei normalem Wasserstand die Uferlinie weiterhin recht genau durch die Buhnenbereiche verläuft, an denen die landseitig dicht an dicht gerammten, bis zur Oberkante im Sand verborgenen Pfähle in die nach seewärts mit Zwischenräumen „auf Lücke“ gesetzten Bereiche übergehen.

    • Liebe Leser,

      gestern, Donnerstag, den 26. Oktober 2017, hat die Stadtvertretung den im Kern endlich richtigen Beschluss getroffen, nicht erneut unter erheblicher Belastung der städtischen Finanzen nutzlos Sand aufzuspülen, insbesondere nicht vor der Herbst und Winterzeit mit erwartbaren Hochwasserlagen und Stürmen.
      Lesen Sie dazu den sachgerechten Bericht auf der Titelseite unten der heutigen Ausgabe der
      Heiligenhafener Post von Freitag, den 27. Oktober 2017, unter der Überschrift „Keine Förderung, keine Aufspülung“. [ Ja, und es steht doch was in der Heimatzeitung! ]
      Im Übrigen dürfte der Entschluss der Stadtvertretung in Kenntnis auch der Inhalte dieser Webseite erfolgt sein; dafür spricht einiges…

      Tatsächlich wird sich schon heute Abend, Freitag, ein kleiner Vorgeschmack dessen zeigen,
      was in der Nacht zum Sonntag hin und besonders Sonntagabend dann wohl eindrucksvoll zu beobachten sein wird:

      Anders als bei dem „Sturmflut“ genannten Stau-Hochwasser vom 04./05. Januar 2017, das
      zwar hoch war doch nur relativ langsam auflief und den ganzen Folgetag hohen Wasserstand behielt (eben nur die Ostsee als hier „volle Wanne“), wodurch der am Strand hochgelagerte Sand zwar ins Wasser gezogen, jedoch nicht gleich von einer starken küstenparallelen Strömung fortgerissen wurde, steht nun eine Wetterlage an, die das Wasser mit Starkwind und Sturm im wesentlichen aus NW so in Bewegung setzt, dass der ankommende „Wasserberg“ zu einer deutlichen Strömung entlang und leider über die Strände vor Heiligenhafen führt.
      Nutzen Sie in den kommenden Tagen jede verfügbare Zeit, um die sich sicher einstellenden Veränderungen selbst mitzuverfolgen! Lassen Sie den NW-Wind auf sich wirken, und schauen Sie genau hin!

      Beachten Sie bitte in Verbindung damit auch die Grafik der Pegel-Vorausschau des BSH Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie sowie meinen vorhergehenden Kommentar mit den Bildern vom östlich der Neuen Seebrücke gelegenen Strandwall hin zum Graswarder.

      Zum Ende der gestrigen Sitzung fasste der Erste Stadtrat und Stadtvertreter Herr Stephan Karschnick in Richtung des Stadtvertreters Herrn Simon Schulz (BfH), der im Nachgang einem Aktionismus das Wort redete demnach man „doch irgendwas tun müsse, wenn man schon keinen Sand aufspült„, frustriert zusammen: „Wir müssen nun eben die 5 Jahre abwarten, dann sehen wir mal…!

      Die 5 Jahre bezogen sich klar auf die Bedingungen, unter denen das Projekt „Test- Buhnenfelder“ steht. Demnach soll nun über diese Zeit der Strand nicht weiter manipuliert werden, um so klare Erkentnisse durch ein begleitendes „Monitoring“ aus der erhofften Wirksamkeit der durchlässigen Holzpfahlbuhnen zu gewinnen. Diese Zeit, die sich aus der Bindung an Fördergelder ergibt, ist vertan und eine tatsächlich unzumutbare Bedingung.
      Es genügen nunmehr allein zwei weitere Tage um zu der Einsicht zu gelangen, dass der von der HVB auch als Eigentümer der Strände eingeschlagene Weg nicht nur wirkungslos ist, sondern geradezu das Desaster heraufbeschwört.

      Welche Schlüsse werden ab der kommenden Woche gezogen? Soll nun östlich der neuen Hotels mit brutaler Härte, mit Felsen, Beton, Spundwänden, Tetrapoden und dergleichen der blanke Hans abgewehrt werden, damit es nicht zu einem verheerenden Durchbruch eines Fluthochwasser in die Fahrrinne zu den Häfen kommt?

      Hier ist ganz schnell ein von tieferem Wissen und ingenieursmäßigem Verständnis getragenes, besseres Vorgehen gefragt. Nur: Ob die bisher immer gleichen Planer und Entscheider in der Lage sind, an die örtliche Problematik angepasste, sanfte und nachhaltige Lösungen
      überhaupt nur anzudenken geschweige denn zu finden, bleibt fraglich. Wenn die „Buhnisten“ auch die Strandwall-Sicherungsmaßnahmen in die Hände gelegt bekommen, befürchte ich das schlimmste…

      Da am jetzt anstehenden Sonntag ohnehin eine Veranstaltung der Touristiker ansteht, und zwar das „Abbaden“ (siehe ebenso die heutige Ausgabe der Lokalzeitung „Heiligenhafener Post“), erlangt das Wort „baden gehen“ denkbar an dem Tag eine hoffentlich nicht allzu traurige doppelte Bedeutung.
      Da können die bisher Projektverantwortlichen doch bitte gleich alle mit „abbaden“ und sehen, wie sie Land gewinnen… [Autor jener Webseite: Georg Rehse, Stadtverordneter der CDU]

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